CORONA-KRISE: Unternehmen ergreift Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz seiner Klienten, Patienten und Mitarbeitenden

Die Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft vor ungeahnte Herausforderungen. Wir verfolgen die Entwicklungen sehr genau und haben in den zurückliegenden Tagen aufgrund der dynamischen Lage des Coronavirus verschiedene Vorsichtsmaßnahmen diskutiert und in unseren Einrichtungen aktiviert, um die Klienten, Patienten und Mitarbeitenden bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen und zugleich die Infrastruktur der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Südsachsen gGmbH unter Beachtung der behördlichen Vorgaben aufrecht zu halten. So wurden beispielsweise die bereits hohen Hygienestandards in allen Einrichtungen weiter verstärkt und entsprechende Aufklärungen wiederholt. „Wir tun alles, um die schwierige Herausforderung gut zu meistern“, erklärt André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH.

Vor allem die Bewohner*innen in den fünf AWO-Seniorenzentren Burkhardtsdorf, Ehrenfriedersdorf, Lengefeld, Mittweida und Oelsnitz (Erzgebirge) gelten als besondere Risikogruppe, die vor dem Kontakt mit Viren bewahrt werden soll. Aus diesem Grund gilt dort vorerst bis zum 15. April 2020 ein strikter Besucher- und Aufnahmestopp. Je nachdem, wie sich die Lage entwickelt, wird dieser dann erweitert oder aufgehoben. „Die Reaktionen der Bewohner*innen und Angehörigen sind unterschiedlich, aber die meisten zeigen für die außergewöhnliche Situation Verständnis“, sagt André-Aljoscha Steiner.

Um die dynamische Verbreitung des Virus zu verlangsamen, hat das Unternehmen an seine Mitarbeitenden appelliert, die sozialen Kontakte außerhalb des Arbeitsplatzes möglichst zu reduzieren. Primär geht es nicht darum, ob man selbst Angst vor einer Infektion hat oder nicht, sondern dass man mit seinem eigenen Verhalten zur Ausbreitung des Virus beiträgt und damit auch die Verantwortung für andere Menschen trägt, die schwer erkranken und ggf. nicht mehr ausreichend versorgt werden können.

„Um unsere Klienten und Patienten in der schwierigen Zeit nicht allein zu lassen, haben wir auf unserer Webseite eine Informationsseite zum Coronavirus eingerichtet, auf der wir über die ergriffenen Maßnahmen und zur aktuellen Lage in unseren Einrichtungen aufklären“, sagt Ralf Härtel, bei der AWO Südsachsen gGmbH zuständig für Öffentlichkeitsarbeit.