Unternehmen reagiert kritisch auf Verfehlungen von AWO-Gliederungen in Hessen und Thüringen

IN EIGENER SACHE

Sehr geehrte Kundinnen,
sehr geehrte Kunden,

sicherlich haben Sie in den letzten Wochen von den Verfehlungen der AWO in Frankfurt am Main, Wiesbaden und Thüringen erfahren.

Uns als Arbeiterwohlfahrt hier vor Ort schmerzt es ganz besonders, dass ein Fehlverhalten in Frankfurt und Wiesbaden die täglich anspruchsvolle Arbeit unserer Mitarbeiter*innen in Frage stellt.

Das Verhalten der Geschäftsführungen der AWO in Hessen ist besonders bitter, weil sie das eigentlich stolze einhundertjährige Jubiläum der Arbeiterwohlfahrt ad absurdum führt. Jeden Tag wenden wir uns in den Beratungsstellen des AWO Kreisverbandes Mittweida e. V. und in den Einrichtungen der AWO Süd-sachsen gGmbH in den vier Landkreisen Mittelsachsen, Erzgebirge, Zwickau und Vogtland Menschen in ihren individuellen Lebenslagen zu.

Als Geschäftsführer distanziere ich mich auch im Namen unserer Mitarbeiter*innen von den Vorwürfen der Korruption und Vorteilsnahme. Ich bedauere das unentschuldbare Verhalten und versichere Ihnen, dass wir in unserem Unternehmen solche Praktiken ausdrücklich ablehnen, da sie mit unseren Werten der Arbeiterwohlfahrt nicht vereinbar sind.

Ich danke Ihnen, dass Sie uns dennoch hier vor Ort weiter Ihr Vertrauen schenken.


André-Aljoscha Steiner
Geschäftsführer
AWO Südsachsen gGmbH