Vorsorgeklinik veranstaltete Fachtag für Gesundheit und Vorsorge

Die seit mittlerweile 30 Jahren zur Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH gehörende Mutter-/Vater-Kind-Vorsorgeklinik im erzgebirgischen Grünhain ist innerhalb der sächsischen Arbeiterwohlfahrt nicht nur eine starke Persönlichkeit, sondern mit jährlich etwas mehr als 620 Patientinnen und Patienten, darunter über 960 Kinder, auch eine Erfolgsgeschichte.

Was viele nicht wissen: Die vom Deutschen Müttergenesungswerk anerkannte und mehrfach zertifizierte Vorsorgeklinik steht bereits seit dem Jahr 1898 im Dienst der Gesundheit und kann sich einer wechselvollen Vergangenheit rühmen. Aus Anlass der mittlerweile 125-jährigen Hausgeschichte und 30-jährigen AWO Trägerschaft veranstaltete die Einrichtung erstmals am 16. September einen Fachtag für Gesundheit und Vorsorge. Der Einladung waren knapp 50 Gäste aus ganz Deutschland gefolgt. Unter ihnen befanden sich Expert*innen aus der Gesundheitsbranche und langjährige Wegbegleitende.

Zum Fachtag in Grünhain hatten Yvonne Bovermann (l.) und Svenja Stadler (r.) ein tolles Geschenk für die Klinik-Leiterin Katharina Radecker (Mitte) im Gepäck. Dabei handelte es sich um ein therapeutisches Luftkissen , das mit rund 1.467 Euro von Müttergenesungswerk gefördert wurde und künftig in der Vorsorgeklinik zum Einsatz kommen wird. Foto: Ralf Härtel/AWO

„Ganz besonders haben wir uns darüber gefreut, dass an diesem Tag Yvonne Bovermann, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes und Svenja Stadler, Kuratoriumsvorsitzende des Müttergenesungswerkes bei uns vorbeischauten“, sagt Klinik-Leiterin Katharina Radecker. Die prominenten Gäste hatten der AWO-Einrichtung innerhalb des Fachtages eine großartige Arbeit mit viel Engagement bescheinigt – auch in Krisenzeiten. „Was das Team hier in Grünhain leistet ist schätzenswert, worüber wir sehr dankbar sind“, betonte Svenja Stadler. Das Müttergenesungswerk hatte aber nicht nur lobende Worte im Gepäck, sondern auch ein Geschenk. Dabei handelt es sich um ein therapeutisches Luftkissen , das mit rund 1.467 Euro von der gemeinnützigen Stiftung gefördert wurde und künftig in der Vorsorgeklinik zum Einsatz kommt.

Im Mittelpunkt des Fachtages standen allerdings nicht nur Vorträge aus der Praxis. So konnten die Teilnehmer*innen an verschiedenen Workshops teilnehmen, die Möglichkeit zu Information und Austausch gaben. Darüber hinaus fanden Hausrundgänge statt, die Einblicke in ausgewählte Bereiche der Einrichtung gaben, in der seit Kurzem auch eine große Foto-Ausstellung gezeigt wird, auf denen Patient*innen zu sehen sind, die in den vergangenen Jahren die Vorsorgeklinik besuchten.