Spatenstich gibt Startschuss für AWO-Neubau in Mittweida

Hoch die Schaufel (v.l.n.r): Dr. Albrecht Smalla (Projektsteuerer), Knut Kruse (Architekt und Projektleiter), René Vits (stellvertretender Vorstandsvorsitzende des AWO Landesverbandes Sachsen e. V.), André-Aljoscha Steiner (Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH), Ralf Schreiber (Oberbürgermeister der Stadt Mittweida), David Eckardt (Geschäftsführer des AWO Landesverbandes Sachsen e. V.), Siegfried Bossog (Oberbauleiter) und Thomas Gelbrich (Geschäftsführung Plankonzept GmbH). Foto: Ralf Härtel/AWO

Mit einem symbolischen Spatenstich haben am 21. März 2019 offiziell die Arbeiten für ein Neubau-Projekt der Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH in Mittweida begonnen. Der Einladung waren rund 30 Gäste gefolgt, zu denen unter anderem Vertreter der Arbeiterwohlfahrt, Planer, Projektsteuerer, Partner aus der Politik, Mitarbeiter*innen und langjährige Wegbegleiter zählten.

Der Neubau soll später speziell Seniorinnen und Senioren sowie anderen Menschen mit Unterstützungsbedarf ein möglichst eigenständiges Leben bieten, gepaart mit einem hohen Maß an Komfort und Sicherheit. „Um das zu ermöglichen, werden über 30 moderne und barrierefreie Appartements in unterschiedlichen Größen entstehen“, sagt André-Aljoscha Steiner, Geschäftsführer der AWO Südsachsen gGmbH. „Ergänzt wird das alles durch ein bedarfsgerechtes Dienstleistungs- und Serviceangebot für die Mieter*innen.“ Darüber hinaus werden eine AWO-Tagespflege, eine Arztpraxis und eine Podologische Praxis im Gebäude integriert sein. Im Außenareal des rund 3.800 Quadratmeter großen Geländes befinden sich zudem nach Fertigstellung barrierefreie Terrassen und Parkplätze.

Entwurfsgrafik für das neue AWO Service-Wohnen in Mittweida. Grafik: Plankonzept GmbH

Damit der Neubau für mehrere Millionen Euro in die Höhe wachsen kann, hatte die Arbeiterwohlfahrt Südsachsen gGmbH im Jahr 2017 das Grundstück von der Stadt Mittweida abgekauft. Um das Projekt zunächst auf dem Papier entstehen zu lassen, konnten durch den Bauherren kompetente Planer gefunden werden, die bereits Erfahrung bei der Errichtung sozialer Einrichtungen mitbringen. Die Inbetriebnahme des „Marie Juchacz Hauses“ ist für Sommer 2020 geplant.