AWO Kuratoriumsmitglieder des Müttergenesungswerkes besuchten AWO Gesundheitszentrum am Spiegelwald

Um sich ein Bild von der erfolgreichen Arbeit der Mutter/Vater-Kind-Vorsorgeklinik der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Südsachsen gemeinnützige GmbH in Grünhain-Beierfeld zu machen, besuchten am 3. und 4. Juni 2015 Marion Mikula, AWO-Referentin für Gesundheit und Helga Kühn-Mengel, SPD-Mitglied im Bundestag das AWO Gesundheitszentrum am Spiegelwald. Die beiden Frauen sind AWO Kuratoriumsmitglieder des Deutschen Müttergenesungswerkes, dem auch die erzgebirgische Einrichtung angehört.

Während eines Hausrundganges konnten die Gäste die Einrichtung näher kennenlernen und bekamen dabei Einblicke in die konzeptionelle Umsetzung von Therapieangeboten. Darüber hinaus gab es Gelegenheit mit dem Kurhauspersonal sowie mit Ärztinnen und Ärzten ins Gespräch zu kommen, die ein wichtiger Bestandteil für die erfolgreiche Arbeit der Mutter/Vater-Kind-Vorsorgeklinik sind. Auch Dialoge mit Müttern und Vätern, die zurzeit das AWO Gesundheitszentrum besuchen, standen auf der Tagesordnung.

Mit der Einladung ins Erzgebirge wollte sich die AWO Südsachsen gemeinnützige GmbH in erster Linie für die Unterstützung des Deutschen Müttergenesungswerkes bedanken. „Durch eine stärkere Verpflichtung der Krankenkassen hatte es letztlich die entscheidende Finanzierungsgrundlage und nicht zuletzt auch eine Orientierung für die Konzeptentwicklung sowie die Gestaltung und Ausstattung unseres Haus gegeben“, sagte Einrichtungsleiterin Elvira Kosuch. Dank der anspruchsvollen Normen des Deutschen Müttergenesungswerkes, die eine wertvolle Grundlage sind, konnte sich so die Mutter/Vater-Kind-Vorsorgeklinik in den vergangenen Jahren modern und zweckentsprechend entwickeln. Dazu zählt mittlerweile auch eine Vater-Kind-Vorsorgekur, die im Januar 2015 erstmals nach neuem Konzept stattfand.

Bei ihrem Besuch konnten die beiden AWO Kuratoriumsmitglieder des Deutschen Müttergenesungswerkes einen sehr guten Eindruck von der Einrichtung gewinnen. „Es wurde deutlich, dass hier auf einem sehr anspruchsvollem Niveau gearbeitet wird und wie mit gezielten Angeboten die Potentiale der Mütter und Väter wiederbelebt werden können“, betonte Kühn-Mengel.